Eine perfekte Bewerbung zu schreiben ist nicht so schwer, wie man denkt. Wer sich um einen Job bewirbt, zerbricht sich oftmals den Kopf tagelang darüber was er schreiben soll. Sollen alle bisherigen Jobs aufgelistet oder muss ein Foto beigelegt werden? Wie stark dürfen überhaupt Daten aufgehübscht werden – wenn überhaupt.
Für den ersten Eindruck gibt es immer nur eine Chance. Liegt die Bewerbung erst einmal auf einem Tisch, zählt nur noch der Inhalt. Wer sich gut vorbereitet und in den Unterlagen zeigt, dass er den Anforderungen gewachsen ist, ist auf dem richtigen Weg den Job zu bekommen.
Vorlagen gib es im Netz
Bei der Bewerbung können Unerfahrene von unzähligen Vorlagen im Internet profitieren, sollten diese jedoch nur als eine Art Unterstützung sehen und niemals etwas Geschriebenes eins zu eins übernehmen.
Die Bewerbung sollte nur zu der Person passen, die sie abfasst. Bewerber sollen immer das Stellenprofil ihres Traumjobs gut erkennen und prüfen, welche Fähigkeiten sich in den Erwartungen des Unternehmens widerspiegeln. Diese sollten in einer Bewerbung hervorgehoben werden. Dabei auf keinen Fall zu Übertreibungen neigen, dann fällt man von Anfang an auf die Nase.
Ehrlich währt am längsten
Ein wenig kann natürlich aufpoliert werden, doch immer sollte man bei der Wahrheit bleiben. Ansonsten kann es durchaus passieren, dass es bei einem Bewerbungsgespräch sehr peinlich werden kann. Ganz Clevere informieren sich vorab über das Unternehmen und die Branche.
Aber nicht nur der Inhalt ist wichtig, sondern auch die Optik. Bei der Auswahl der Bewerbungsmappe ist weniger mehr. Von mehrseitigen Mappen wird jeder Experte von vornherein abraten. Besser ist eine leichte, gut handhabbare und stabile Klemmmappe. Auf der ganz sicheren Seite liegt der Bewerber mit Dunkelblau oder dunkelgrün. Das verwendete Papier braucht nicht hochwertig zu sein. Hier genügt es, normales Druckerpapier zu verwenden. Auch das Layout muss nicht um jeden Preis auffallen.
Unsicher sind viele Bewerber bei der Frage, ob ein Deckblatt sein sollte oder eher nicht. Zumindest bei der Bewerbung per E-Mail kann es ganz weggelassen werden. Ein Deckblatt ist sinnvoll, wenn im Lebenslauf kein Platz mehr für Kontaktdaten vorhanden ist. Bewerbungen sollten niemals Flecke oder Eselsohren aufweisen. Dieser Eindruck ist dann für den Chef mehr als eindeutig.