Kamine und Kaminöfen sind in den letzten Jahren wieder überaus beliebt geworden. Für die meisten Menschen kommt nur ein fest installierter in Frage, doch viele scheuen die hohen Kosten und die lange Zeit der Montage. Wer sich seinen Traum dennoch erfüllen möchte, greift dann zu einem Bausatz-Kamin. Er unterscheidet sich nur minimal von einem fest installierten und die Optik ist genauso gut.
Es ist keine Frage, dass ein richtiger Kamin eine tolle Sache ist, er erzeugt nicht nur eine behagliche Atmosphäre in einem Raum, sondern sorgt für eine wohlige Wärme. Allerdings erfordert der normale Einbau von einem Kamin auch Nerveneinsatz, denn der Aufbau kann eine gute Woche dauern, inklusive Lärm und Dreck. Wer möchte aber schon auf einer Baustelle leben?
Die gute Lösung für einen Kamineinbau
Eine Lösung für dieses Problem könnte ein Bausatz-Kamin sein. Die einzelnen Teile und Module sind standardisiert, werden beim Hersteller vorproduziert und kommen dann auf Paletten zu dem Kunden direkt ins Haus. Jeder Baukasten basiert auf einem Grundmodell, dass sich ergänzen lässt. Beispielsweise durch Marmor oder Granitteile.
Auch ein Bausatz – Kamin kann individuell gestaltet werden
Auch wenn die Bausatz-Kamine vorproduziert wurden, sind sie keine Ware von der Stange. Bei vielen Herstellern können die Kunden ein gehöriges Wort mitsprechen. Sie müssen schließlich entscheiden, wie ihr Kamin später einmal aussehen soll. Neben der Größe des Feuerraums können die Verbraucher auch über Material und Farbe der Anbauteile bestimmen. Je nachdem wo er aufgestellt werden soll, gibt es Front- oder Eck-Modelle.
Bei einem Bausatz-Kamin dauert die Montagezeit höchstens ein- bis zwei Tage. Dann ist er vollfunktionsfähig, bei den anderen Kaminen kann gut das Doppelte an Zeit veranschlagt werden. Die geringe Einbauzeit schont zum einen die Nerven, weil sich im Haus keine Baustelle befindet und zum anderen spart es natürlich eine Menge Geld. Das liegt größtenteils daran, dass deutlich weniger Arbeitsstunden für einen Monteur anfallen.
Natürlich kann ein geübter Heimwerker sich auch selber an das Zusammensetzen der Einzelteile machen. Zuerst werden die Radiate platziert und ausgerichtet, danach würde dann die Verkleidung aus wenigen Formteilen zusammengesetzt werden. Alles wird nur noch mit speziellen Fachdübeln und einem Montagekleber miteinander verbunden.